Homöopathie

Durch meine klassische homöopathische Ausbildung beim DZVHAE* unter Herrn G. Bleul, sowie meine Weiterbildungen bezüglich der miasmatischen Therapie und der prozessorientierten Homöopathie, fließt die Homöopathie häufig und gerne in mein Arbeiten ein.

Ich bilde mich regelmäßig weiter fort und besuche weiterhin den Mainzer Qualitätszirkel.

Weiterhin bin ich Mitglied im homöopathisch-dermatologischen Arbeitskreis.

Was ist Homöopathie?

Homöopathie ist eine wissenschaftliche
Heilmethode mit einzelnen Arzneien,
die nach Prüfung Ihrer Wirkung an
Gesunden aufgrund der individuellen
Krankheitszeichen des Patienten nach
dem Ähnlichkeitsprinzip angewendet werden.

(Definition des Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte).

Um das individuell passende homöopathische Heilmittel zu finden, ist eine ausführliche Anamnese, Untersuchung, Symptomanalyse und Literaturvergleich nötig. Diese aus ca. 1000 Mitteln individuell ausgewählte homöopathische Arznei wird in stark verdünnter und potenzierter Form eingenommen. Die Einnahme erfolgt bei C-Potenzen und D-Potenzen einmalig und wird nur bei Bedarf wiederholt. Q-Potenzen werden nach besonderer Anweisung mehrfach eingenommen.

Das passend gewählte homöopathische Arzneimittel regt die Selbstheilungskräfte an und kann in leichteren Fällen nach wenigen Gaben zur Gesundheit führen. In komplizierten Fällen ist eine länger dauernde Behandlung nötig, wobei oft weitere Maßnahmen die Therapie begleiten.

Die homöopathische Erstanamnese

Zu Beginn einer homöopathischen Behandlung müssen alle Krankheitssymptome erfasst und in ihrer Bedeutung für die Mittelwahl gewertet werden. Dabei ist es wichtig, dass Sie als Patient Ihre Beschwerden in eigenen Worten schildern, nicht in den Worten eines Fragebogens und nicht in medizinischen Fachbegriffen. Der Patient berichtet, der Arzt hört zu und schreibt mit. Erst im zweiten Teil der Anamnese, wenn alles Wichtige spontan gesagt wurde, werden gezielte Fragen gestellt. Die körperliche Untersuchung ergänzt Symptome, die nicht benannt wurden.

Dann werden die erfassten Symptome gewichtet und in ihrer Gesamtheit (Krankheitsbild) mit den Heilwirkungen homöopathischer Arzneimittel (den Arzneimittelbildern) verglichen. Mit dem am besten passenden Arzneimittel wird die Behandlung begonnen.

Die weitere Behandlung:

Es wird eine Verlaufskontrolle zur Beurteilung der Wirkung des verabreichten Mittels individuell vereinbart. Neue Symptome und schon aufgenommene Punkte der Anamnese werden abgefragt. Es erfolgt eine neue Gewichtung und die weiterführende Therapie wird festgelegt: weiteres Abwarten, Wiederholung des Mittels, Gabe eines neuen Mittels, ggfs. Begleitbehandlung.

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